Assaf Alassaf: „In Syrien Atheist, in Deutschland Moslem“

Assaf Alassaf: „In Syrien Atheist, in Deutschland Moslem“

„Jedes Mal, wenn man seine Heimat verlässt, entdeckt man etwas Neues an ihr", meint Assaf Alassaf. Er stammt aus Damaskus, ist hauptberuflich Zahnarzt und liebt das Schreiben. Vor kurzem kam sein erstes Buch heraus, ein grotesker Text über einen geflohenen Syrer und seinen imaginären Freund, einen deutschen Diplomaten. Im Gegensatz zu seinem Ich-Erzähler erhielt Assaf Alassaf vor ein paar Jahren ein Visum für Deutschland, das ihm die Tür in ein neues Leben öffnete. Wir treffen ihn im Goethe-Institut in Bratislava zu einem Gespräch über Flucht, Vorurteile und das Schreiben.

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Katrin Litschko, Foto: Goethe-Institut Bratislava

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