Lajčák: EU beste Alternative

Lajčák: EU beste Alternative

Kein anderes Land, das 2004 zur EU beitritt, habe seine Gelegenheit so gut genutzt wie die Slowakei. Dies stellte am Mittwoch in der Matej-Bel-Wirtschaftsuniversität im mittelslowakischen Banská Bystrica der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák fest. Sein Ressort bereitet ein Projekt vor, das die nationale Diskussion über aktuelle EU-Themen beleben soll. Spezieller Augenmerk soll dabei auf der Rolle der Slowakei bei der weiteren Entwicklung Europas liegen. An der Veranstaltung „Die Slowakei diskutiert über die EU" nahmen Studenten, Vertreter der akademischen Gemeinde, der politischen Parteien und Nichtregierungsorganisationen teil. Lajčák fasste vor allem für die Studenten den schwierigen Weg der Slowakei zur EU-Mitgliedschaft zusammen. Er machte darauf aufmerksam, dass die jungen Menschen heute die Vorteile der EU-Mitgliedschaft als eine Selbstverständlichkeit wahrnehmen. Ihm zufolge stehe dahinter eine ungenügende Kommunikation zwischen Brüssel und den Bürgern der EU-Mitgliedsländer. Lajčák meinte: „Niemand ist perfekt, aber eine bessere Alternative als die EU sehe ich nicht."

Quelle: TASR

 

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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