Slowakei kämpft gegen unlautere Handelspraktiken

Slowakei kämpft gegen unlautere Handelspraktiken

Die Slowakische Republik hat am Montag auf der Sitzung des Rates für Landwirtschaft und Fischerei in Brüssel das Thema „Kampf gegen unlautere Handelspraktiken" auf den Tisch gebracht. Darüber informierte die slowakische Landwirtschaftsministerin Gabriela Matečná. Ihr zufolge stellen die unlauteren Praktiken schon langfristig eines der Hauptprobleme dar, die das Gleichgewicht in der Lebensmittellieferantenkette stören. Matečná sagte: „Die Landwirte sind das wichtigste Glied dieser Kette und es ist unsere Pflicht, gute Handelsbedingungen für sie zu schaffen." Dieses Thema war ebenso eine Priorität des letztjährigen slowakischen EU-Ratsvorsitzes. Die Europäische Kommission machte bereits einige konkrete Schritte, um die Situation zu verbessern. Im August 2017 startete sie eine öffentliche Diskussion zur Lebensmittelkette. Von über 1500 Reaktionen der Landwirte, Verarbeiter, Lieferanten und Verbraucher aus der ganzen EU wurden bei 94 Prozent unlautere Handelspraktiken festgestellt. 95 Prozent der Diskussionsteilnehmer verlangen legislative Lösungen des Problems. Diese slowakische Initiative unterstützten auf der Sitzung des Ministerrates in Brüssel 16 EU-Landwirtschaftsminister.

Quelle: TASR


Jana Hrbeková, Foto: TASR

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