Slowakei unterstützt Gaspipeline Eastring

Slowakei unterstützt Gaspipeline Eastring

Die slowakische Regierung unterstützt weiterhin das Projekt der Gaspipeline Eastring. Die Slowakei unterzeichnete bereits zwei Abkommen über die Zusammenarbeit an diesem Projekt - mit Ungarn und Bulgarien. Wirtschaftsminister Peter Žiga informierte, dass noch mit Rumänien ein ähnliches Dokument unterzeichnet und dann die Umsetzung des Projektes gestartet werden soll. Das Projekt des slowakischen Gastransporteurs Eustream gewann wiederholt den Status „Vorhaben von gemeinsamem Interesse" und wurde in die dritte Liste solcher Projekte eingereiht, die die Europäische Kommission im November des Vorjahres veröffentlichte. Bei Vorhaben von gemeinsamem Interesse handelt es sich um wichtige Infrastrukturprojekte, die den Mitgliedstaaten helfen, ihre Energiemärkte zu integrieren und ihre Energiequellen zu diversifizieren. Zum ersten Mal gewann das Projekt Eastring diesen Status im November 2015. Die Europäische Kommission unterstützte bereits die Ausarbeitung der Machbarkeitsstudie finanziell. Diese soll im Juni 2018 fertig sein und als Grundlage für weitere Entscheidungen über die Form des Projektes dienen. Die Pipeline soll durch die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien bis in die Türkei führen und eine Kapazität von 20 bis 40 Milliarden Kubikmetern jährlich haben. Die Investitionskosten für die erste Phase des Projektes werden auf 1,14 bis 1,52 Milliarden Euro geschätzt.

Quelle: TASR


Jana Hrbeková, Foto: TASR

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