Miroslav Lajčák hat am Dienstag eine viertägige Balkanreise begonnen. Lajčák ist sowohl Außenminister der Slowakei als auch Vorsitzender der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa - OSZE. Sein Besuch führte ihn zunächst nach Nordmazedonien, wo er sich mit den wichtigsten Vertretern von Regierung und Opposition trifft. Nächste Station ist dann Bosnien-Herzegowina. Diplomatisch besonders herausfordernd ist schließlich der Besuch im Kosovo, denn die Slowakei gehört zu den nur fünf EU-Ländern, die den Kosovo nicht als souveränen Staat anerkennen. Dort wird er Gespräche mit Akteuren des kosovarischen Dialogs gegenüber Serbien führen.
Quelle: TASR
Christoph Thanei, Foto: TASR