Millioneninvestition in den Bahnverkehr

Millioneninvestition in den Bahnverkehr

Die staatliche Bahngesellschaft der Slowakei hat vor, in den kommenden fünf Jahren mehr als siebenhundert Millionen Euro in die Modernisierung der Zuggarnituren im Rahmen des regionalen Verkehrs zu investieren. Darüber informierte Generaldirektor Filip Hlubocký anlässlich der Konferenz „Aktuelle Herausforderungen im regionalen Personenverkehr im Bereich Bahnbeförderung" in Bratislava, und fügte hinzu: „Wir möchten den Bahnverkehr zum Schlüsseltransport der Mobilität in den Regionen machen. Nur schnelle, verlässliche und moderne Züge überzeugen die Reisenden davon, die Bahn bevorzugt zu nutzen".

Seit dem Jahr 2008 investierte die staatliche Bahngesellschaft mehr als 500 Millionen Euro in den regionalen Verkehr. In den kommenden Jahren werden die Investitionen auf den Kauf von Zuggarnituren, die Modernisierung der bestehenden Züge sowie auf den Bau regionaler Betriebs- und Wartungszentren gerichtet. Im Kreis Košice werden insgesamt 47 Züge modernisiert und ein regionales Betriebs- und Wartungszentrum aufgebaut. Der Kreis Prešov bekommt neue Lokomotiven. In der Hohen Tatra wird die alte Lokomotive der Zahnradbahn durch eine neue ersetzt. Für den Kreis Žilina sind 25 neue elektrische Zuggarnituren sowie der Bau eines regionalen Betriebs- und Wartungszentrums geplant. Der Kreis Banská Bystrica bekommt 21 Diesel-Zuggarnituren, weitere 30 Wagen werden modernisiert. Auch in der Stadt Zvolen wird ein Betriebs- und Wartungszentrum aufgebaut.

Weitere Erneuerungen sind ferner in den Kreisen Trenčín, Trnava und Bratislava geplant. Es handelt sich dabei um die größte Investition der Bahn in der bisherigen Geschichte.


Quelle: TASR

Sofia Miklovic, Foto: TASR

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