Mit Weltbank-Programm zu besserem Umfeld für Unternehmen

Mit Weltbank-Programm zu besserem Umfeld für Unternehmen

Das slowakische Wirtschaftsministerium hat im Vorjahr die Zusammenarbeit mit der Weltbank im Rahmen des Projekts Doing Business auf regionaler Ebene vertieft. Ziel ist es, das Umfeld für Unternehmen in der Slowakei zu verbessern.

Die Zusammenarbeit verfolgt den Plan, ein klares und konkretes Bild über die Unternehmensmöglichkeiten quer durch die Slowakei zu gewinnen. Wie der Sprecher des Ministeriums, Marian Stano, informierte, möchte das Ressort das unternehmerische Umfeld in einzelnen slowakischen Städten vergleichen und auswerten, um effiziente Vorgehensweisen bei der Lösung bestimmter Probleme zu finden. Ende des Vorjahres fanden bereits Treffen mit den Vertretern von fünf Städten statt, und zwar in Bratislava, Košice, Prešov, Trnava und Žilina.

Geht es nach dem Analytiker der Slowakischen Nationalbank, Tibor Lalinský, belegt der neueste Bericht Doing Business aus dem Jahre 2017 eine Verschlechterung der Konkurrenzfähigkeit der Slowakei im Rahmen der Europäischen Union. Außerdem zeige der Bericht eine Vergrößerung der Kluft zwischen der Slowakei und der Spitze der Länderliste im Bereich des unternehmerischen Umfelds.

Nicht jede Maßnahme für die Besserung des unternehmerischen Umfelds in der Slowakei habe allerdings einen realen Einfluss auf die Stellung des Landes bei der Bewertung von Doing Business, so Stano. Die Weltbank habe nur ausgewählte Indikatoren bewertet, weshalb die Rangliste nicht alle Aspekte der Umgebung von Unternehmen widerspiegle.

Wie Stano bekräftigt, sei es Priorität des Ressorts, das Umfeld für die Unternehmen im Land zu verbessern. Der Aufstieg der Slowakei in verschiedenen internationalen Ranglisten sei jedoch nur als Nebeneffekt der Bestrebungen des Ministeriums zu betrachten.


Quelle: TASR


Sofia Miklovic, Foto: TASR

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