Nach
der verheerenden Anschlagsserie von mutmaßlich islamistischen Selbstmordattentätern am
Osterwochenende auf christliche Kirchen und Luxushotels in Sri Lanka ist
laut Polizeiangaben die Zahl der Opfer mittlerweile auf 290 Tote und
mehr als 450 Verletzte gestiegen. Das slowakische Außenministerium geht davon aus,
dass unter den Toten und Verletzten keine Staatsbürger der Slowakischen
Republik sind, meldete RTVS am Sonntagabend. Unterdessen haben die
Spitzen der slowakischen Politik ihre Erschütterung und ihr Mitgefühl
mit den Opfern und deren Angehörigen ausgedrückt. Neben Regierungschef
Peter Pellegrini (Smer-SD) und Parlamentschef Andrej Danko (SNS) äußerte
sich auch der scheidende slowakische Präsident Andrej Kiska auf dem
sozialen Netzwerk: "Keine Gewalt von wahnsinnigen Terroristen, die
sich auf die Religion berufen, darf etwas an unseren Kampf für eine Welt
voller Frieden und Verständigung ändern."
Quelle: TASR, RTVS