Die Regenbogen-Pride und das Filmfestival Inakosti sind zwei von sechs LGBTI-Projekten, die Kulturministerin Ľubica Laššáková gestoppt hat. Der Chef der Initiative Inakosť Martin Macko meinte, er habe es in den letzten zehn Jahren, in denen er Erfahrungen mit Förderungen des Ministeriums gemacht habe, noch nicht erlebt, dass ein Minister in einem derartigen Ausmaß die Empfehlung einer Fachkommission nicht respektiert habe. Das Ministerium verwies, dass LGBTI-Organisationen in einer zweiten Ausschreibungsrunde die Förderung anderer Projekte beantragen können. Die ist aber nicht für Projekte im Veranstaltungsbereich offen. Die Pride wurde seit 2008 mit Geldern des Ministeriums organisiert.
Quelle: TASR