Bei der Leistung der Justiz stünden die postsozialistischen Länder nach 30 Jahren Transformation vor einer großen Herausforderung, nimmt die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová an. Dies teilte der Nachrichtensender ČT24 auf seiner Website mit. Čaputová sagte: „Ich bin sehr froh darüber, dass die Sachen, die nicht positiv waren, besser werden - das hoffe und glaube ich." In der Sondersendung von Fokus Václava Moravce meinte sie weiter, in der slowakischen Justiz trete eine Zeit ein, in der die Ordnung wieder hergestellt werde. Als deren größte Probleme bezeichnete sie den Mangel an Mut und Formalismus. Darunter versteht sie, dass Juristen nicht im Interesse einer Lösung oder der Umsetzung einer Rechtsnorm im Einklang mit dem „Geist des Gesetzes" handeln.
Quelle: TASR
