Verteidigungsminister Jaroslav Naď (OĽaNO) bestätigte das Vorhaben des Staates, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben und somit der Verpflichtung gegenüber der NATO nachzukommen. Obwohl die Corona-Krise die Staatsausgaben beeinträchtige, wolle das Verteidigungsressort die Gehälter der Soldaten nicht senken. Ferner werde die Anschaffung neuer Düsenjäger des Typs F-16 laut Naď nicht gestoppt, denn die Slowakei würde somit die bereits gezahlte eine Milliarde Euro verlieren. Jedoch liege ein Vertrag über die Überarbeitung des Finanzierungsmodells auf dem Tisch. Die mit der Umrüstung zusammenhängende Modernisierung der Militärflughäfen in Sliač und Kuchyňa erweise sich dem Ressortchef zufolge teurer als erwartet. Es werde nach einer Möglichkeit gesucht, diese Projekte aus anderen Quellen zu finanzieren.
Quelle: TASR
