Wegen Extremismus wurde der Slowake Dávid K. zu einer bedingungslosen Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Am Montagnachmittag (15.8.) entschied darüber der Einzelrichter des spezialisierten Strafgerichtshofs in Pezinok. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig. Das Gericht befand Dávid K. für schuldig, Sympathie für eine Bewegung bekundet zu haben, die auf die Unterdrückung von Grundrechten und Grundfreiheiten abzielt. Überdies soll er extremistisches Material besessen haben, das bereits beschlagnahmt wurde. Der Verurteilte ist bereits in der Vergangenheit wegen Extremismus vor Gericht gestanden. Etwa für die Veröffentlichung einer Anzeige im Internet im August 2015, in der eine Belohnung von 25 Euro für das Erschießen von Migranten ausgelobt hatte.
Quelle: TASR
