Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll es einen regelmäßigen öffentlichen Nahverkehr mit fünf Städten auf der ungarischen Seite der Grenze mit der Slowakei geben, informierte Ondrej Lunter, Vorsitzender der Selbstverwaltungsregion Banská Bystrica (BBSK), am Mittwoch (26.6.). Eine politische Einigung mit der ungarischen Seite sei erzielt worden. Er präzisierte, dass die Linien auf slowakischer Seite die Städte Lučenec, Fiľakovo, Rimavská Sobota und Tornaľa mit einer möglichen Anbindung an Linien nach Budapest bedienen sollen. Lunter wies darauf hin, dass beide Seiten sich zu gleichen Teilen an den Kosten beteiligen würden. Ziel sei es, wieder Leben in die Grenzgebiete zu bringen. Die Selbstverwaltungsregion Banská Bystrica hatte bereits vor vier Jahren Interesse an der Wiederherstellung der Bus- und Zugverbindungen zwischen Lučenec und Salgótarján sowie Rimavská Sobota und Miskolc bekundet.
Quelle: SME regional