Die Europäische Kommission hat die vierte Zahlung in Höhe von 923 Millionen Euro an die Slowakei im Rahmen des Aufbau- und Resilienzplans genehmigt. Nach Abzug der Vorfinanzierung, die die Slowakei bereits erhalten hat, erwartet sie nun bis Ende des Sommers noch weitere fast 800 Millionen Euro, teilte Oľga Dúbravská von der Nationalen Implementierungs- und Koordinierungsbehörde (NIKA) mit. Die Genehmigung der Zahlung reflektiert die Erfüllung von 15 Meilensteinen im Rahmen des vierten Zahlungsantrags des Aufbau- und Resilienzplans. Eine gewisse Verzögerung sei in erster Linie durch die neuen Prioritäten der neuen Regierungskoalition verursacht wurden, erklärte der stellvertretende Regierungschef für den Aufbauplan und Wissenswirtschaft Peter Kmec (Hlas-SD). Als Beispiel nannte er die 13. Monatsrente. Man habe die Europäische Kommission aber nun überzeugen können, dass die eingeführten Kompensationsmaßnahmen das Rentensystem auch in Zukunft haltbar machen.
Quelle: TASR