Innenminister Matúš Šutaj Eštok (Hlas-SD) hat am Donnerstag (21.11.) zusammen mit dem Polizeichef informiert, dass beim Amt zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens ein Team eingerichtet wurde, das die Militärhilfen der slowakischen Vorgängerregierungen für die Ukraine untersuchen soll. Anlass ist der Bericht des Obersten Gerichtshofs (NKÚ), wonach die Slowakei der Ukraine Armeevermögen für 700 Millionen Euro geschenkt und aus dem entsprechenden EU-Fonds bisher nur 82 Millionen Ersatzzahlungen erhalten habe. Der damalige Verteidigungsminister und aktuelle Vorsitzende der außerparlamentarischen Partei Demokrati Jaroslav Naď betonte, jederzeit zur Mitwirkung an der Klärung bereit zu sein. Slowakische Technik rette Naď zufolge Leben in der Ukraine.
Quelle: TASR
