Der slowakische Gesundheitsminister Kamil Šaško (Hlas-SD) hat in den Niederlanden mit Finanzpartnern und Planern über den möglichen Bau eines Zentrums für die Behandlung krebskranker Kinder in der Slowakei verhandelt. Es soll sich um eine ähnliche Einrichtung wie das Prinzessin-Máxima-Zentrum in Utrecht handeln, mit dem das slowakische Nationale Institut für Kinderkrankheiten (NÚDCH) ein Memorandum unterzeichnet hat. Das Zentrum wurde von Gesundheitsminister zusammen mit Staatspräsident Peter Pellegrini im Rahmen ihres eintägigen Aufenthalts in den Niederlanden besucht. Die Entscheidung, wie das Zentrum in der Slowakei aussehen soll, also ob es sich um einen Neubau auf grüner Wiese oder eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes um einen neuen Pavillon handeln wird, wird laut Šaško erst noch fallen. Doch der Minister verspricht öffentlich, dass der Bau dieses Endkrankenhaus in Bratislava bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode beginnen wird. Als Finanzierungsmöglichkeit bieten sich unter anderem Darlehen von niederländischer Seite an, doch auch hier gab es noch keine strategische Entscheidung.
Quelle: TASR
