Beamte des Kriminalbüros der slowakischen Finanzverwaltung (KÚFS) haben am Donnerstag die Buchhaltungsunterlagen von 23 Unternehmen beschlagnahmt, die während der COVID-19-Pandemie mobile Teststationen betrieben haben. Laut dem Sprecher der Finanzverwaltung, Daniel Súkup, stehen die Beschlagnahmungen und Kontrollen im Zusammenhang mit möglichen Verdachtsfällen von Steuerverstößen. Die Inspektionen seien auf Grundlage von Feststellungen des obersten Rechnungshofs initiiert worden. Dieser hatte Mängel bei der Finanzierung und Funktionsweise mobiler Teststationen im Zeitraum von 2020 bis 2023 aufgedeckt.
Quelle: TASR
Jürgen Rendl, Foto: TASR
