Slowakischer Innenminister Šutaj Eštok zum Anschlag in Magdeburg

Slowakischer Innenminister Šutaj Eštok zum Anschlag in Magdeburg

Auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg (Sachsen-Anhalt, Deutschland) ist am Freitagabend (20.12.) ein Auto in eine Menschenmenge gerast. Unter den bislang fünf gemeldeten Todesopfern ist auch ein Kind, hunderte Menschen wurden verletzt. Die Polizei nahm den Fahrer fest. Laut vorläufigen Angaben des Außenminiterium (MZV) sind keine slowakischen Staatsbürger unter den Opfern.

Nach Angaben des Ministerpräsidenten des Bundeslandes, Reiner Haseloff, stammt der 50-jährige Autofahrer aus Saudi-Arabien, ist Arzt und lebt seit 2006 in Deutschland.

Der Anschlag in Magdeburg sei eine weitere Bestätigung für die Notwendigkeit einer Stärkung der Sicherheit in Europa, erklärte der slowakische Innenminister Matúš Šutaj Eštok (Hlas-SD) im sozialen Netzwerk. Er sprach den Familien der Opfer sein aufrichtiges Beileid aus. Nach dem Anschlag in Magdeburg verstärkte die Polizei ihre Patrouillen auf Weihnachtsmärkten in der gesamten Slowakei.

Auch der slowakische Staatspräsident Peter Pellegrini äußerte sich entsetzt und schockiert über den Angriff auf den Weihnachtsmarkt in der deutschen Stadt Magdeburg. Im sozialen Netzwerk verurteilte er jegliche Gewalt.

Quelle: TASR, STVR, MDR
Erstmeldung von 10:00 Uhr, autualiaisert 14:00 und 19:00 Uhr
Kay Zeisberg; Foto: TASR via DPA/AP

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