Slowakei biegt sich laut der Ukraine die Wahrheit über Treffen in Brüssel zurecht

Slowakei biegt sich laut der Ukraine die Wahrheit über Treffen in Brüssel zurecht

Die Behauptungen der Slowakei, die Ukraine habe die Verhandlungen zu den Energielieferungen in Brüssel vereitelt, entsprechen nicht der Realität, sagte der ukrainische Botschafter bei der EU, Wsewolod Tschenzow, der in Brüssel erscheinenden Wochenzeitung Politico. Slowakische und ukrainische Minister sollten am Dienstag (7.1.) in Brüssel zu Gesprächen über die Folgen des gestoppten Transits von russischem Gas durch ukrainisches Gebiet zusammenkommen. Vermittler war die EU-Kommission. Wenige Stunden vor dem Treffen gab die slowakische Regierung bekannt, dass die ukrainische Seite nicht an den Gesprächen teilnehmen werde, woraufhin das Treffen von der EU-Kommission abgesagt wurde. Tschenzow erklärte, dass diese Behauptungen der Slowakei falsch seien und das Treffen in Brüssel von Kiew initiiert worden sei. Die Gespräche hätten aber die Warnungen des slowakischen Regierungschefs Robert Fico zum Thema haben sollen, dass er die Stromlieferungen an die Ukraine einstellen könnte. Laut Tschenzow wollte der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Treffen in Brüssel teilnehmen, musste aber „wegen einer schwierigen Lage im Energiesektor“ in der Ukraine bleiben. Anstatt den Vorschlag Kiews für ein Online-Treffen zu akzeptieren, hätten Kommissionsvertreter vorgeschlagen, die Gespräche zu verschieben.

Quelle: TASR

Marika Antašová, Foto: AP/TASR

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