Laut Martin Morháč von der Firma SOVA Digital, die an dem Projekt mitgewirkt hat, können die Firmen die für sie nötigen Tests direkt in diesem Labor erzeugen:
"Die Firmen können sich es nicht leisten, ihre Herstellungslinien abzustellen, um Verbesserungen der Prozesse zu testen. Bei uns können sie dieselbe Situation simulieren, wie sie sie in ihrer Firma haben. Die Lösung, die sich bei uns bewährt hat, können sie dann in ihre Firma implementieren."
Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich mit den Fördermitteln aus den EU-Fonds auf 600.000 Euro. Die Generaldirektorin der Abteilung für unternehmerisches Klima und Innovationen des Slowakischen Wirtschaftsministeriums, Miriam Letašiová, schätzt die Initiative positiv ein:
"Wir halten es für eine außerordentliche Lösung, die als Vorbild dienen kann. Solche Labors, sogenannte Testbeds, funktionieren in den europäischen Ländern erfolgreich. In Deutschland gibt es beispielsweise etwa 90 davon. Ich bin also froh, dass auch bei uns jetzt die Digitalisierung auf ein viel höheres Niveau angehoben werden kann."
Das slowakische Testbed entstand mit Unterstützung des Ministeriums im Rahmen des Programms „Forschung und Innovationen".
Quelle: TASR