Projekt DANUrB+: Neuentdeckung von vergessenen Orten entlang der Donau

Projekt DANUrB+: Neuentdeckung von vergessenen Orten entlang der Donau

Die Donau ist der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa und der längste in der Europäischen Union. Der Strom entwässert weite Teile Mittel- und Südosteuropas. Er durchfließt bzw. berührt dabei zehn Länder - so viele wie kein anderer Fluss auf der Erde. Zugleich ist die Donau eine der ältesten und bedeutendsten europäischen Handelsrouten und verbindet dabei unterschiedliche Kulturkreise. Politische Spannungen und Kriege bewirkten immer wieder Sperren und Behinderungen der Wasserstraße. Seit dem Fall des Eisernen Vorhanges hat die Donau wieder ihre wirtschaftliche Bedeutung zurückerhalten. Die Natur entlang des Flusses ist mit ihrer großen Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten eine der einzigartigsten europäischen Regionen mit überregionaler Bedeutung. Auch im Bereich der Kultur hat die Donau in ihren Anrainerländern und darüber hinaus viele Spuren hinterlassen. Die Nutzung des Potenzials des Kulturerbes in den Regionen entlang der Donau zu verbessern, dafür setzt sich das Projekt DANUrB+ ein, ein Projekt das aus dem internationalen Donauraumprogramms (Danube Transnational Programme) finanziert wird. Die Wiederbelebung des bisher ungenutzten Kulturerbes soll kleinere Orte entlang des Flusses attraktiver machen und die mit der Donau verbundene Kulturidentität stärken.

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Jana Hrbeková, Foto: TASR

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