Sein Name steht wie kaum ein anderer für die Bemühungen um einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz". Alexander Dubček, der 1968 an der Spitze der Bewegung für eine Öffnung des kommunistischen Systems stand, die mit dem Prager Frühling einen Moment des politischen und gesellschaftlichen Wandels einleitete. Schon Dubčeks Eltern waren gesellschaftlich äußerst engagiert. Sie lernten sich kennen, als sie Ende der 1910-er Jahre gerade in den USA lebten und arbeiteten. 1919 kam dort ihr erster Sohn Julius zur Welt, 1921 kehrten sie schließlich gemeinsam in die Slowakei zurück und erlebten damit jene Zeit, in der die Erste Tschechoslowakische Republik entstand.
Dubcek
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