Einzigartiger archäologischer Fund auf Bratislavaer Burg

Einzigartiger archäologischer Fund auf Bratislavaer Burg

85 Metern über der Donau ragt in der slowakischen Hauptstadt die Bratislavaer Burg, ein fester Bestandteil des Stadtpanoramas. Ihr jetziges Aussehen ist ein Ergebnis der langen historischen und architektonischen Entwicklungen. Im Jahr 1811 wurde der Bau infolge eines katastrophalen Brandes zu einer Ruine. Erst nach 140 Jahren begann man mit einer gründlichen Rekonstruktion, die jedoch von mangelnden Finanzmitteln und ungenügenden historischen Forschungen gekennzeichnet war. In den 1980er Jahren wurde über die zweite Etappe der Renovierungen entschieden. Ziel war es, die Burg wieder in seine barocke Form zu bringen, die sie vor dem Brand hatte. Dabei sollten auch einige Elemente aus der Gotik und Renaissance erhalten werden. Die Renovierung des Burgpalastes startete 2008, jene von einigen weiteren Objekten im Burgareal 2014. Die Renovierungsarbeiten hätten im Februar 2021 abgeschlossen werden sollen, der Termin wird nun jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Zugleich sollen auch die Kosten wachsen. Laut dem Leiter der Kanzlei des Nationalrats der Slowakischen Republik, Daniel Guspan, ist der Grund ein bedeutender archäologischer Fund unter dem Gebäude auf der nördlichen Terrasse der Burg.

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Jana Hrbeková, foto: tasr

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