Seit 2016 verleihen Deutschland und Frankreich gemeinsam am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, den deutsch-französischen Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Der Preis ist eine Anerkennung der Arbeit all jener, die sich für die Rechte und deren Umsetzung engagieren. Auch dieses Jahr ging der Preis an 15 Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, darunter auch an eine Slowakin. Die slowakische Ombudsfrau Mária Patakyová hat sich in den letzten vier Jahren für die Menschen- und Freiheitsrechte ihrer Landsleute eingesetzt. Sie verwies wiederholt auf Missstände im Justizwesen und trug durch ihre Tätigkeit zu einem besseren Schutz von Kindern, Roma oder auch Personen mit Behinderung bei. Den Preis für ihr Engagement erhielt sie aus den Händen der deutschen Botschafterin in der Slowakei Barbara Wolf und des französischen Botschafters Christoph Léonzi.
Patakyova
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