Viele Kunst-Insider reagierten überrascht, als Emilia Rigová unlängst in Bratislava zur Gewinnerin des Oskár-Čepan-Preises für junge slowakische KünstlerInnen gekürt wurde. Arbeitet sie doch überwiegend abseits der zeitgenössischen Kunstblase der Hauptstadt. Dazu ist die 1980 in Trnava geborene Künstlerin die erste Romni, der diese Auszeichnung zuteil wurde. Im Zentrum Ihres künstlerischen Schaffens steht die Arbeit mit Emotionen in spezifischen sozio-kulturellen Milieus: Kulturelle oder soziale Stereotypen, Alter Ego und Roma-Identität. Bei einem Besuch der Ausstellung der Finalisten des Oskár-Čepan-Preises erzählte sie uns mehr über ihre Arbeit.
rigova
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