Queer Stories – Über Kunst und Identität in zentralen Randlagen

Queer Stories – Über Kunst und Identität in zentralen Randlagen

Im Kunstraum Tranzit in Bratislava läuft gerade eine Ausstellung mit dem Titel „Queer Stories." Das Wort „queer", das den lesbischen, gay, bisexuellen, Trans- und Intergender-Aktivismus und akademischen Diskurs bezeichnet, blickt auf eine fast dreißigjährige Geschichte zurück. Die internationale Gruppenschau befasst sich dabei in erster Linie mit dem Thema der „Queer-Identität". Diese ist nachwievor als soziale Kategorie in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt und kaum präsentiert, wobei sie oft mit stereotypem Denken und sozialer Ausgrenzung verbunden ist. Die Ausstellung präsentiert Künstlerinnen und Künstler, deren schöpferische Praxis auf künstlerischer Forschung basiert und die mit Queer-Geschichten, Geschichten aus feministischer Perspektive und persönlichen Geschichten arbeiten. Zusammengestellt hat die Ausstellung die in Wien lebende Kuratorin Christiane Erharter, die uns bei einem Besuch in der Galerie auch erzählte, was für sie „queer" bedeutet. 

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Jürgen Rendl, Foto: Queer Stories

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