Über den Ring von Petržalka

Über den Ring von Petržalka

Bürotürme, Logistikzentren, Autohäuser, Tankstellen, Hypermärkte, dazwischen ein paar neue Wohnkomplexe, eine Universität und ein Bahnhof, und das alles entlang stark befahrener Ausfallstraßen - so könnte man die Stadtrandlandschaft beschreiben, die Petržalka, Bratislavas bevölkerungsreichsten Stadtteil, umgibt. Anfang der 1970-er Jahre begann der Bau dieser sozialistischen Planstadt, die heute als größte Plattenbausiedlung Mitteleuropas gilt. Fertiggestellt wurde sie jedoch nie, das Projekt einer zentralen Erschließungsachse nie verwirklicht. Das Architekturkollektiv Plural sieht nun gerade den Ring um Petržalka herum als dessen Antithese. Und dies war auch der Ausgangspunkt für ein künstlerisches Forschungsprojekt mit dem Titel „Paralelná Petržalka", dessen Ergebnisse jüngst in einer Ausstellung gezeigt wurden - und das natürlich in einer Galerie mitten in Petrzalka.

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Jürgen Rendl, Foto: Plural

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