Wie wirken sich große Staudammprojekte in verschiedenen Ländern auf die jeweilige lokale Bevölkerung aus? Und wie setzen sich Künstler mit dieser Problematik auseinander? Dies sind die Leitfragen der Ausstellung Tekuté obzory - Liquid Horizons, die aktuell in der Galerie Tranzit in Bratislava zu sehen ist. Die von Rado Ištok kuratierte Schau umfasst sechs künstlerische Positionen und Archivmaterial, die die Problematik dieser kompromisslosen Großprojekte im Zeichen des Fortschritts illustrieren. Die Fotokünstlerin Lucia Nimcová unternimmt darin etwa den Versuch einer archivarischen Rekonstruktion der Umgebung ihrer Kindheit, die dem Bau eines Trinkwasser-Stausees weichen musste.
liquid horizons
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