Einen eigenen Musikverlag und ein eigenes Plattenlabel bekam der slowakische Teil der einstigen ČSSR vor nunmehr 50 Jahren. Bis 1970 wurde das musikalische Schaffen slowakischer Provenience in Prag bei der international bekannten Firma SUPRAPHON betreut und verlegt. Seit 1971 produzierte man jedoch direkt in Bratislava, und zwar unter der Bezeichnung OPUS - bis zur politischen Wende 1989/90 - eine beachtliche Anzahl von neuen Titeln und Werken hunderter Künstlerinnen und Künstler der Slowakei. RSI sprach darüber mit einem Mann, der diesen Teil der Geschichte gut kennt: Marián Jaslovský ist Musikwissenschaftler, praktizierender Musiker und hat ein eigenes Studio. Außerdem arbeitet er als PR-Manager beim Bürgerverein Post Bellum, der die Erinnerungen von Zeitzeugen der Schlüsselmomente des 20. Jahrhunderts dokumentiert...
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