Kaum vorzustellen, dass ein Mensch, der aufgrund einer schrecklichen Kriegsverletzung nur noch einen gesunden Arm hat, der handwerklichen Kunst als Holzschnitzer nachgeht. Eduard Gregor war solch ein vom Schicksal geschlagener und begnadeter Mensch. Er wurde 1896 in Tajov geboren, 1954 ist er dort auch verstorben. Seine Heimat liegt romantisch in den Bergen zwischen der pulsierenden Bezirksstadt Banská Bystrica und der alten Münzstadt Kremnica - in einer für den Bergbau ebenso wie für eine herrliche, oft stille, vergessene Natur berühmten Region. Em Ende des Kreuzwegs, an der Kapelle mit der Pieta von Eduard Gregor, die er mit seiner linken Hand schuf, gibt es eine Gedenktafel für den Holzschnitzer und Veteranen des ersten Weltkriegs. Gregors Werke befinden sich heute im Ethnographischen Institut des
Slowakischen Nationalmuseums in Martin und im Mittelslowakischen Museum
in Banská Bystrica.
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Wir bedanken uns bei Frau Dr. Wanda Gregorová, der Großnichte von Jozef Gregor Tajovský, für das Text-, Ton- und Bildmaterial, das uns von ihr sowie vom RTVS-Kultursender Rádio Devín zur Verfügung gestellt wurde.
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