Es ist Mitte Oktober, als ich nach Petržalka radle, um die österreichische Künstlerin Martina Tscherni zu begrüßen. Mein Ziel ist nicht etwa der dortige Bahnhof, sondern das Donauufer. Wir sind beim Nemecký veslársky klub verabredet, dem historischen Gebäude des ehemaligen deutschen Ruderklubs, wo gerade ein paar Paddler ihre Boote fertigmachen. Das tut allerdings nichts zur Sache, denn Martina Tscherni hat sich entschlossen, schwimmend über die Donau nach Bratislava zu gelangen.
Vom Schwimmen im Fluss
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Jürgen Rendl, Fotos: Martina Tscherni, Jürgen Rendl