Die öffentlichen Räume in der Slowakei erfuhren in den letzten Jahrzehnten massive Veränderungen. Waren sie in der Zeit vor 1989 vor allem noch durch minimalistischen Modernismus und ideologische Elemente geprägt, wurden sie seit der Wende oft der Vernachlässigung und kommerziellem Wildwuchs preisgegeben. Diese Entwicklung ging oft auf Kosten jener gestalterischen Elemente, die Orten früher ihren Wiedererkennungswert verliehen haben. Diese zu dokumentieren ist das Ziel von Michal Chudík und seinen MitstreiterInnen. Er wuchs zur Zeit des Sozialismus in einer Wohnsiedlung im nordslowakischen Žilina auf, die auch maßgeblich durch Kunst geprägt war.
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