Mit Kunst auf der Spur von Daten und Algorithmen

Mit Kunst auf der Spur von Daten und Algorithmen

„Robota - Center for Advanced Studies" nennt sich eine junge Initiative in Bratislava, die im Spannungsfeld zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft agiert. Sie widmet sich vor allem der Frage, wie Technologien die Gesellschaft und damit auch die Substanz unseres Menschseins verändern. Zentral sind dabei Bereiche wie die sogenannte „Algorithmic Governance", also das Regieren und die Kontrollausübung auf Basis von Algorithmen, die zunehmende Automatisierung unseres Lebens und der Arbeit sowie der generelle Zustand des Menschen zwischen Hightech und Ökologie.

Und darum ging es auch in der jüngsten Vortragsreihe von Robota unter dem Titel „Artificial Entanglements", also „künstliche Verknüpfungen". Dabei lag der Fokus auf der Rolle von Daten in den heutigen Finanzmärkten und anderen datengetriebenen Bereichen. Als Vortragende hat man Sylvia Eckermann und Gerald Nestler aus Wien in die slowakische Hauptstadt eingeladen. Beide beschäftigen sich mit der Frage, was Kunst bewirken kann, um datengetriebene Kontrolllogiken zu unterminieren.

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Jürgen Rendl, Foto: Robota - Center for Advanced Studies

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