Kunst im Zeichen der Klimakrise: Ein Gespräch mit Oto Hudec

Kunst im Zeichen der Klimakrise: Ein Gespräch mit Oto Hudec

"Es begann so: Zuerst verschwanden die Insekten. Wenn man im Sommer durch ein Feld spazierte, fehlte etwas. Aber was genau es war, hat anfangs kaum jemand bemerkt. Es war einfach irgendwie stiller. Es gab auch nicht mehr so viele Blumen.Die Winter waren kürzer und seltsamer, die Sommer trocken und heiß. Alles veränderte sich langsam, Schritt für Schritt, und die Menschen gewöhnten sich irgendwie daran."

(Textzitat: Oto Hudec / Übers.: Jürgen Rendl)

Wir sehen ein Gewächshaus, das wie die Kuppel einer Raumstation anmutet, und an die Wand einer Galerie andockt. Darin vertrocknete Erde, und in der Mitte ein verdorrtes Bäumchen, bestehend aus verschiedenen Holzresten. Es handelt sich um die jüngste Arbeit des Künstlers Oto Hudec aus Košice - eine Art dystopischer Garten, wie er in unserem Gespräch erklärt.

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Jürgen Rendl, Foto: tranzit.sk

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