Die internationale Zusammenarbeit mit der Tschechischen Republik bei der Ermittlung der Wirtschaftskriminalität hat einen Mehrwertsteuerbetrug in Höhe von mehr als 6,5 Millionen Euro aufgedeckt. Bei zwei verschiedenen Aktionen deckte ein gemeinsames Ermittlerteam Dutzende Ketten auf, in denen mehr als hundert Unternehmen fiktive oder überteuerte Dienstleistungen in Rechnung stellten. Darüber informierte am Mittwoch (15.12.) der Präsident der Finanzverwaltung der Slowakischen Republik, Jiří Žežulka. Ihm zufolge wurden 50 Hausdurchsuchungen durchgeführt und 22 Verdächtige festgenommen. In der Slowakei wurde der Schaden vorläufig auf 1,4 Millionen Euro beziffert, in Tschechien auf 5,1 Millionen Euro.
Quelle: TASR