Die Zukunft der Stahlproduktion in Košice und die Frage der Dekarbonisierung waren die Themen einer Diskussion zwischen Vertretern der slowakischen Regierung, U.S. Steel Košice und dessen zukünftigem Eigentümer, der Nippon Steel Corporation. Das Kabinett wurde durch Wirtschaftsministerin Denisa Saková (Hlas-SD) und Umweltminister Tomáš Taraba (nominiert von SNS) vertreten. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Zukunft des Stahlwerks, das ein wichtiger Arbeitgeber im Osten der Slowakei ist, sowie auf die aktuelle Auffassung von Nippon Steel und deren Pläne in der Region. Der japanische Konzern rechne aus heutiger Sicht nicht damit, die gesamte Transaktion vor dem dritten Quartal 2024 abzuschließen. Bezüglich der Dekarbonisierung der Stahlproduktion betonten die Regierungsverteter, dass die Slowakei zu diesem Zweck Gelder aus dem Konjunktur- und Resilienzplan und anderen Fonds bereitgestellt hat.
Quelle: TASR
