Die Feuerwehrleute und Bergrettungskräfte können aus den EU-Fonds 60 Millionen Euro für den Kauf neuer Ausrüstung erhalten. Diese ist notwendig, um Katastrophen wie Brände, Überschwemmungen oder Erdbeben zu bewältigen. Slowakische Feuerwehrleute machten sich in den letzten Jahren auch im Ausland schon mehrfach einen guten Namen. Sie halfen beispielsweise bei Überschwemmungen in Frankreich und Italien und bekämpften große Waldbrände in Griechenland. Doch die Technik, mit der sie arbeiten, ist nicht die neueste. Dem Präsidenten des Feuerwehr- und Rettungskorps Adrián Mifkovič zufolge sei ihr Bedarf letztes Jahr mit 209 Millionen Euro veranschlagt worden. Dies gehe weit über die zur Verfügung stehenden Finanzmittel hinaus. Mifkovič zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass es schrittweise möglich sein werde, die gegenwärtig nötige Ausrüstung zu beschaffen. Nach der Auslieferung der neuen Ausrüstung plant das Innenministerium, die alte zu erneuern und an die Freiwilligen Feuerwehren zu übergeben.
Quelle: TASR
