Der slowakische Präsident Peter Pellegrini hat am Dienstag (9.7.) vor Beginn des NATO-Gipfels in Washington den russischen Raketenangriff auf das größte Kinderkrankenhaus der Ukraine verurteilt. Die Ukraine teilte mit, dass die russische Armee am Montag das Krankenhaus in Kiew angegriffen habe. Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums sei das Krankenhaus von einer ukrainischen Luftabwehrrakete getroffen worden. Pellegrini sprach von einer großen Tragödie und einem Unglück für alle Opfer, Verletzten und ihre Familien. Er sagte: „Solche Angriffe deuten keine Bemühungen Russlands an, an den Verhandlungstisch zu kommen. Aber wenn wir es nicht versuchen, wird die Zahl der Opfer sowohl an der Front als auch in den Reihen der Zivilbevölkerung steigen, und die Ukraine wird von Monat zu Monat ein immer stärker dezimiertes Land sein.“ Laut Pellegrini sollte die gemeinsame Anstrengung darin bestehen, den Frieden auszuhandeln. Wie er erklärte, bedeute der Wunsch nach Frieden keine Unterstützung für einen Aggressor.
Quelle: TASR
