Intergenerationale Mobilität im Bildungsbereich eine der niedrigsten in Europa

Intergenerationale Mobilität im Bildungsbereich eine der niedrigsten in Europa

Die Slowakei zählt zu den Ländern Europas mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, dass Kinder den Bildungsstand ihrer Eltern übertreffen. Eine höhere intergenerationale Mobilität, insbesondere in der Bildung, führt dabei zu einem höheren Wirtschaftswachstum und zur Verringerung der Armut. Dies geht aus der Publikation der Slowakischen Nationalbank (NBS) „Štrukturálne výzvy“ (Strukturelle Herausforderungen) 2024 hervor. Demnach hat nur etwa ein Drittel der zwischen 1980 und 1989 geborenen Kinder ein höheres Bildungsniveau als ihre Eltern erreicht. Somit gehört die Slowakei zusammen mit Tschechien, Ungarn und Bulgarien zu den Ländern mit der geringsten Mobilität. Die höchsten Werte erreichen hingegen Portugal, Spanien, Zypern und die Niederlande.

Quelle: TASR

Marika Antašová, Foto: TASR

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