Sechs von zehn Unternehmen in der Slowakei sind von wetterbedingten physischen Risiken betroffen. Dies sagte Milan Vaňko von der Abteilung für wirtschaftliche und monetäre Analysen der Slowakischen Nationalbank (NBS). Er bezog sich auf Daten aus der letztjährigen Umfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB). Im Vergleich zu 2022 ist die Zahl der vom Klimawandel betroffenen Unternehmen um 14 Prozent gestiegen. Damit nähert sich die Slowakei dem aktuellen Durchschnitt der Europäischen Union, der sich auf 64 Prozent beläuft. Der Nationalbank zufolge wird die Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels langfristig die größte Herausforderung für die Slowakei und ihre Wirtschaft sein.
Quelle: TASR