Die slowakische Wirtschaftsministerin Denisa Saková hat am Mittwoch (21.8.) in China mit Vertretern der Firma Gotion über den Bau des größten Werks für die Herstellung von Autobatterien für Elektrofahrzeuge in der Slowakei verhandelt. Hauptziel der Arbeitsreise der Ministerin nach China ist es, die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen beider Länder zu besprechen. „China ist eine Weltwirtschaftsmacht, mit der die ganze Welt heute Handel treibt. Es ist jedoch wichtig, diese Möglichkeiten für unsere Unternehmen durch Verhandlungen auch auf Regierungsebene zu erschließen“, sagte Saková. Themen des aktuellen Treffens mit dem Vorsitzenden von Gotion waren nach Angaben der Ministerin Fortschritte bei der Vorbereitung eines strategischen Parks, aber auch Vorteile, die das neue Werk für die Slowakei, neue Arbeitsplätze und die gesamte Region der Südslowakei bringen soll. „Wir haben auch das Forschungszentrum des Unternehmens besucht. In der Firmenzentrale haben wir modernste und umweltfreundliche Verfahren zur Herstellung von Autobatterien gesehen, die auch in der Slowakei zum Einsatz kommen werden“, sagte Saková. Ihr zufolge kann die Slowakei mit dieser Investition in die Spitze der europäischen Automobilindustrien aufsteigen.
Quelle: TASR
