Der slowakische Staatspräsident Peter Pellegrini und sein österreichischer Amtskollege Alexander Van der Bellen haben die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen ihren Ländern gewürdigt und wollen ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Dies sagten sie am Mittwoch (11.9.) auf einer Pressekonferenz nach ihrem gemeinsamen Treffen in Wien. Die Staatsoberhäupter sprachen über die Europäische Union, die mögliche Zusammensetzung der Europäischen Kommission, die russische Invasion in der Ukraine und die Grenzkontrollen an der slowakisch-österreichischen Grenze. Der österreichische Präsident lobte auch die guten wirtschaftlichen Beziehungen und sagte, dass Österreich der zweitgrößte Investor in der Slowakei sei. Er erwähnte, dass 40.000 Slowaken nach Österreich gezogen sind, vor allem in die östliche Region, und dass 340.000 Menschen jeden Tag aus der Slowakei nach Österreich pendeln. Pellegrini erwähnte auch den Abschluss eines internationalen Abkommens zwischen Österreich und der Slowakei über die Zusammenarbeit der Rettungsdienste in den slowakisch-österreichischen Grenzgebieten.
Quelle: TASR
