Die Slowakei gibt nach wie vor weniger für das Gesundheitswesen aus als die Tschechische Republik. Sie könnte aber bei der Qualität der Gesundheitsversorgung aufholen, indem sie ihre Verwaltung effizienter gestaltet. Darauf wies das Amt für die Überwachung des Gesundheitswesens (ÚDZS) hin. Es stellte fest, dass der Anteil der staatlich Versicherten an der Gesamtzahl der Versicherten in beiden Ländern bei rund 56 Prozent liegt, der Anteil der Zahlungen für staatlich Versicherte an die öffentlichen Kassen in der Slowakei im Zeitraum 2020-2022 jedoch deutlich niedriger liegt als in der Tschechischen Republik. Im Jahr 2023 sei der Anteil der Zahlungen für die staatlich Versicherten deutlich gestiegen und habe sich dem Niveau in der Tschechischen Republik angenähert.
Quelle: TASR