Die Konföderation der Gewerkschaftsverbände (KOZ) ist mit den vorgestellten Konsolidierungsmaßnahmen nicht einverstanden. Diese würden vor allem die am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen treffen und im Endeffekt von den Arbeitnehmern bezahlt werden. Dies erklärte am Montag (23.9.) die Präsidentin der Gewerkschaftskonföderation Monika Uhlerová nach Gesprächen der Sozialpartner. Ihren Worten zufolge gehe die geplante Konsolidierung vor allem zulasten der Endverbraucher, der Bevölkerung, der Arbeitnehmer und ihrer Haushalte. Die Gewerkschafter hatten dabei von der Regierung erwartet, dass diese Regulierungsvorkehrungen trifft, damit nicht die gesamten Kosten auf die Konsumenten umgeleitet werden. Zudem sei eine Erhöhung der Mehrwertsteuer keine sozialdemokratische Lösung. Einverstanden sind die Gewerkschafter dagegen mit der Einschränkung der Elternrente, die sie als unsystematischen Schritt bezeichnen.
Quelle: TASR