Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico, das serbische Staatsoberhaupt Aleksandar Vučić und der ungarische Regierungschef Viktor Orbán stimmten am Dienstag (21.10.) in Komárno darin überein, dass eine Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der illegalen Migration notwendig ist. Sie sind der Ansicht, dass die Länder entlang der Migrationsroute im westlichen Balkan eine unverhältnismäßig große Last bei der Bewältigung von Problemen der illegalen Migration tragen. Dies ergeht aus ihrer gemeinsamen Erklärung. Wie sie feststellen, scheinen die auf europäischer Ebene angenommenen Lösungen weder ausreichend noch nachhaltig zu sein und sollten durch eine weitere Stärkung der regionalen Dimension der Kooperation ergänzt werden. Die Situation auf der Westbalkanroute habe sich in den letzten Monaten deutlich verbessert, insbesondere dank der von den Regierungen der Slowakei, Ungarns und Serbiens ergriffenen Maßnahmen. Die Partner bekräftigten auch ihre Unterstützung für die EU-Mitgliedschaft Serbiens.
Quelle: TASR