Das Interesse der slowakischen Außenpolitik sei der Dienst für die Bürger und die Wirtschaft des Landes, die wiederum auf das Lebensniveau der Menschen Einfluss hätte. Dies sagte Außenminister Juraj Blanár (SMER) in den sozialen Medien anlässlich des ersten Jahrestages seines Amtsantritts. Zur Außenpolitik gehöre laut Blanár auch die Einhaltung des internationalen Rechts. Dies sei für die Slowakei absolut prinzipiell, wie schon im Falle des Kosovo. Die Slowakei habe den Kosovo nicht anerkannt, weil die territoriale Integrität Serbiens und dadurch das internationale Recht verletzt wurden. Solche Parallelen sehe Blanár auch im Falle der Ukraine, wo die Russische Föderation das internationale Recht verletzt habe. Der Krieg in der Ukraine habe keine militärische, sondern nur noch eine friedliche Lösung. Minister Blanár informierte auch über eine Aufstockung slowakischer Wirtschaftsdiplomaten im Ausland, um die wirtschaftlichen Interessen des Landes effizienter zu fördern.
Quelle: TASR
