Die Zahl der Forschungskräfte in der Slowakei ist von 2004 bis 2022 um 62,9 Prozent gestiegen. Allerdings liegt das Land immer noch hinter den entwickelten Ländern zurück. Darüber informiert die Slowakische Akademie der Wissenschaften (SAV) auf ihrer Website. Die gestiegene Zahl an wissenschaftlichen und forschenden Arbeitskräften sei vor allem mit dem Wachstum der Forschungskapazitäten in den Unternehmen um 262 Prozent verbunden, so die SAV. Ihrer Meinung nach resultiert dies aus der Tatsache, dass die Forschungskapazitäten hierzulande in den 1990er Jahren sehr gering waren. Durch den Beitritt zur EU ist die Slowakei zu einer interessanten Gelegenheit für ausländische Investitionen geworden, und nach Angaben der Akademie stärken auch die hiesigen Unternehmen schrittweise ihre Forschungskapazitäten.
Quelle: TASR