Der slowakische Gesundheitsminister Kamil Šaško (Hlas-SD) hat bekanntgegeben, dass er dazu bereit sei, mit dem Ärztegewerkschaftsverband (LOZ) „auch bis zum 31. Dezember nonstop“ zu verhandeln. Er ist davon überzeugt, dass er die meisten Ärzte dazu bringen kann, ihre Kündigung zurückziehen, wenn er seinen neuen Plan für Schritte im Sektor vorstellt. Das gab er am Montag (25.11.) während der Konferenz Itapa in Bratislava bekannt. Seinen Plan will er den Sozialpartnern dabei in zwei Wochen vorlegen. Zudem wolle er bis zum Jahresende die Entstehung eines Überwachungsausschusses zu dem Memorandum initiieren, das die Ärztegewerkschaft 2022 mit dem damaligen Regierungskabinett unterzeichnet hatte. Bisher haben in der Slowakei bereits über 3300 Krankenhausärzte ihre Kündigung eingereicht, um ihre Unzufriedenheit mit der Situation im Gesundheitswesen zum Ausdruck zu bringen.
Quelle: TASR
