Ein friedliches Zusammenleben der Slowaken und der in der Slowakei lebenden Ungarn ist für die Stabilität des Landes existenziell. Das erklärte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico (Smer-SD), der sich am Montag (25.11.) mit dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden der Ungarischen Allianz László Gubík und Péter Öry getroffen hatte. Als Regierungschef sei sich Fico vollkommen bewusst, dass „uns mit den Bürgern ungarischer Nationalität, die in der Slowakei leben, sowie auch mit der ungarischen politischen Repräsentation gemeinsame Themen wie eine souveräne Außenpolitik, der Kampf gegen illegale Migration und vor allem die Frage des Friedens in der Ukraine verbinden“. Aus diesem Grund sei ihm die Beibehaltung des Status quo der Angehörigen nationaler Minderheiten in der Slowakei ein besonderes Anliegen. Wie der Ministerpräsident erklärte, sei das slowakisch-ungarische Zusammenleben hierzulande kein politisches Thema, das im Wahlkampf zur Sprache käme. Zudem schätze Fico den „freundschaftlichen und konstruktiven“ Dialog, den er mit dem Ministerpräsidenten Ungarns Viktor Orbán führt.
Quelle: TASR