Bei den Olympischen Spielen in Rio landete der slowakische Kajakrennsportler Peter Gelle im A-Finale über 1.000 Meter auf dem achten und damit letzten Platz. Er betrat das Ufer mit erzürntem Gesichtsausdruck und einem Algenbüschel in der Hand. Es geschah offenbar genau das, was er vor den Spielen bereits befürchtet hatte. Gelle äußerte sich zu seinem Misserfolg: „Ich habe schon damals gesagt, dass selbst der größte Favorit chancenlos ist, wenn im Wasser Algen auftauchen". Der 32-jährige Sportler hat den olympischen Kanal im Lagoa-Stadion zum ersten Mal kurz vor den Spielen ausprobieren können. Er hoffe nun, in vier Jahren wieder an seine Erfolge von London 2012 anknüpfen zu können.
Quelle: TASR
Kay Zeisberg, Foto: TASR
